Mayberg

MAYBERG schreibt seine Songs zu Hause – und wenn sie fertig sind, spielt er sie den Leuten vor, am liebsten live. Dieser Einzeiler fasst alles zusammen, worum es bei MAYBERG geht. Klingt minimalistisch. Ist es auch, also nur ein bisschen: Nicht umsonst tauft der Künstler sein 2023er-Debütalbum „MINI“ und kuratiert darauf acht Songs, während er den Fortschritt seines Schreibprozesses gern mal mit vorab veröffentlichten Demos spickt. Von Anfang an unterteilt der Musiker sein Schaffen anhand von Singles in Kapitel, die ziemlich genau darüber Auskunft geben, wo MAYBERG künstlerisch steht.

„Das meiste passiert bei mir erstmal so ’ich sitz zuhause‘-mäßig“, sagt der 24-Jährige: In intimstem Rahmen entstehen Songs, die textlich leicht abstrakt sind, aber ehrlich aus dem Leben von Mittzwanzigern berichten. Der Sound, den der Musiker dazu schafft, hatte in den Anfangstagen einen Singer-Songwriter-Einschlag: Gitarre, Klavier, ein paar Beats. Das verliert sich peu à peu, das MAYBERG-Klanguniversum wird elektronischer, diffuser: „Jetzt ist es weniger Liedermacher-mäßig. Eher künstlerischer, abstrakter“, erzählt MAYBERG.

MAYBERG lebt das Motto „Songs schreiben, um diese dann live spielen zu können“. Dass sich sein Vorhaben in messbaren Erfolg umgewandelt hat, ist das Ergebnis seiner Authentizität und kontinuierlichen Wachstums in den vergangenen drei Jahren. Ständig kommen neue Leute in die Community, die fest dabeibleiben: Seit einem Jahr hält MAYBERG steady über eine Million Menschen auf Spotify, die ihn monatlich hören wollen. Die Tracks „Endlos_Demo“ und „Spiegelbild“ gehen auf den Social Media-Kanälen beachtlich viral, ein Hype, den MAYBERG auch anerkennt, dabei aber kritisch beobachtet und dann lieber sein Ding weitermacht. Das findet großen Widerhall: Die Gemeinschaft kann sich mit seinen Themen perfekt identifizieren – MAYBERGs Geschichte ist einfach gut erzählt und klickt mit den Erfahrungen anderer.

Parallel zur musikalischen Entwicklung verdichtet sich MAYBERGs Live-Sound zu einer optimalen Einheit: Nach einem intensiven 2023 mit 50+ Spieltagen an eigenen Konzerten und Festivals sind die Gigs zu druckvollen Shows mit viel Dynamik herangewachsen. Von den 24 Terminen seiner zweiten Headliner-Tour im Herbst ’23 meldeten die meisten früh „sold out“ –  somit kann MAYBERG sämtliche seiner je gespielten Tourneen unter „ausverkauft“ verbuchen.

Bei den Band-Konzerten stehen mit dem Sänger nun vier feste Musiker:innen auf der Bühne und jede:r weiß, was zu tun ist: „Jetzt ist es einfach gut gemacht“, sagt MAYBERG: „Live sind die Songs musikalischer geworden, das Live-Setup ist ausgecheckter, ausdrucksstärker, tanzbarer und druckvoller. Die Songs sind gereift und wir spielen sie live auch gern mal anders.“ Für Künstler und Crew fühlt es sich bestens an, genauso gut wie für das Publikum. Der Musiker hat sich seine Fans überall live erspielt – Konzerte sind der Zentralnerv des MAYBERG-Organismus, sind Ort und Zeit, in der sich Musiker und Community gegenseitig alles geben, was die Songs versprechen.

Und mehr – bevor MAYBERG im Januar und Februar 2025 auf seine dritte Headliner-Tour geht, die ihn mit 15 Shows einmal quer durch Deutschland und auch nach Österreich führt, macht er den Zuhörer:innen ein unfassbar liebevolles Geschenk:

Als eine Überraschung kündigt er eine weitere Tournee für September 2024 an, die MAYBERG – „ELECTRONIC 2024“ Tour. Dass es sich hier um ganz besondere Shows handelt, verrät nicht nur das Motto – die Club-Tour führt zu kleineren Locations, in die nur eine sehr überschaubare Anzahl an Fans passen: Im Leipziger Kult-Club Ilses Erika, im Münchner Substanz, im Hamburger Turmzimmer und im Artheater Club in Köln finden die intimen Konzerte statt, für die es Tickets im MAYBERG-Shop gibt.

Mit diesen exklusiven Terminen bedankt sich MAYBERG bei seiner Zuhörer:innen und lässt ihnen auch musikalisch etwas Besonderes zukommen: Dann zu dritt auf der Bühne spielen die Musiker ein MAYBERG-Set in einem elektronischen Gewand – und präsentieren die Songs von Grund auf neu in einer vor allem in einer durchgehend tanzbaren Version. Die Club-Show trifft dann das Club-Feeling: „Die Vision war schon länger da und es ist so toll, dass wir das jetzt endlich umsetzen können!“ bestätigt MAYBERG.

Wir könnten nicht mehr zustimmen – die Vorfreude auf den MAYBERG-Rave steigt wie sonst nur die Temperaturen im Boiler Room!